Sabaki können wir relativ schwer vom Japanischen ins Deutsche übersetzen. Im Grunde ist Sabaki eine Bewegung, um zu kontrollieren. Es kann auch z.B. für das Training von Hunden oder Pferden benutzt werden. Der Trainer nutzt so Bewegungen, um Kontrolle über das Tier zu bekommen. Im Ashihara Karate ist Sabaki genau das: eine Art von Bewegung, um die Kontrolle über den Angreifer zu gewinnen. Der Verteidiger bewegt sich beim Sabaki aus dem Angriff, in eine Position der Kontrolle, um dann zu kontern.
Die Grundprinzipien vom Sabaki
Die Grundprinzipien vom Sabaki im Ashihara Karate kann man in 3 Teile gliedern.
- Vorbereitung und das nutzen der 4 Positionen des Sabaki machen den Anfang. Diese 4 Bewegungen bilden auch das Logo vom Ashihara Karate.
- Timing und Distanz ist der zweite Punkt, damit Sabaki nicht nur eine reine Abwehr ist, sondern zur Kontrolle und Kontermöglichkeit führt.
- Der Stand ist das dritte Merkmal im Sabaki, um eine herausragende Beweglichkeit zu ermöglichen.
Sabaki einfach zusammengefasst:
- Im Sabaki wird auf besondere Weise die Defensive mit der Offensive kombiniert.
- Sabaki nutzt 4 kreisförmige Bewegungen, die den Verteidiger in eine gute Angriffsposition zur linken oder rechten Seite des Angreifers positioniert.
- Dabei hat der Verteidigende den Vorteil auch im Rücken des Angreifers zu sein und so aus einer sehr guten Position um mit den unterschiedlichsten Techniken kontern zu können.
- Sabaki kann in den unterschiedlichsten Distanzen erfolgreich angewandt werden.